Rezension: „Weil ich es will“


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Weil ich es will

In „Weil ich es will“ berichten und begründen 39 Männer und Frauen, wie und warum sie sich gegen eine homoerotischen Lebensstil entscheiden haben. Auf eine sehr interessante Art öffnen sich die Autoren und Autorinnen dem Leser und berichten aus ihrem Leben, oft schon in der Kindheit beginnend. Die Geschichten, die alle wahr sind, regen zum Nachdenken und Hinterfragen auf und lässt einen mit viel Stoff zum Weiterdenken und Diskutieren auf.
Das Buch wirft wichtige Fragen auf: Können homosexuelle Identitäten sich verändern? Sollten sie? Es versucht, diese Fragen zu beantworten, indem es die Geschichten von Menschen teilt, die mit ihrer Geschlechtlichkeit und Sexualität ringen.
Dieses „Sachbuch“ ist alles andere als leichte Kost, da einem die Leidensgeschichten und die inneren Kämpfe der meist noch wirklich jungen Menschen erstaunlich real dargestellt werden und dadurch sehr nahe gehen.
Ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass dieses Buch mehr Beachtung bekommt, dass es definitiv die Minderheit unter den Minderheiten zeigt und einige gesellschaftskritische Fragen aufzeigt. Es ist ein sehr wichtiges Buch zu einem sehr wichtigen Thema, welches dem allgemeinen Mainstream stark widerspricht, allerdings ohne ihn anzugreifen. Einige, die dieses Buch lesen, werden es wahrscheinlich kontrovers finden. Trotz dieser „Kontroversen“, die das Buch umgeben, bietet es aber einfach einen perfekten Einblick in die persönlichen Kämpfe und Entscheidungen von Menschen, die mit ihrer sexuellen Orientierung ringen. Es fordert die Leser heraus, über die Komplexität der menschlichen Sexualität und Identität nachzudenken.
Insgesamt ist “Weil ich es will” ein herausforderndes und provokatives Buch, das eine wichtige Stimme in der laufenden Diskussion über Sexualität und Identität bietet. Es ist ein Buch, das man lesen sollte, um die Vielfalt der menschlichen Erfahrung besser zu verstehen und um die eigene Perspektive zu erweitern. Ich empfehle dieses Buch allen, die sich für die Themen Sexualität, Identität, Glaube und Selbstbestimmung interessieren. 

Viele Grüße 📚 

 

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