REZENSION: „Danzig - Zeiten des Sturms“

„,Es ist mir eine große Ehre, einer Dame behilflich zu sein, die solche Macht in ihren schwachen Händen hält, ohne sie zu gebrauchen.‘“ (s.291) +++bezahlte Werbung, da Gegenleistung in Form eines Rezensionsexemplars+++ Danzig – Zeiten des Sturms Hilke Sellnicks Auftakt „Tage des Aufbruchs“ ihrer Danzig Reihe war ein Paukenschlag. Und mit einem meisterhaften Cliffhanger endete er. Die Fortsetzung „Tage des Sturms“ steht dem Vorgänger in nichts nach. Die Handlung beginnt etwa da, wo der erste Band endete, nur mit einer neuen Perspektive. Theodors Frau Luise erwartet ein Kind, Pawel Forster hat sich in einer Notsituation verlobt, und Johanna versucht, die Werft ihres Mannes voranzubringen. Natürlich gibt es nich weitere Handlungsstränge, wie das uneheliche Kind zwischen Theodor und Danuta oder die Verlobung zwischen Ernst Berend und Annemarie Jonkers, die auch direkt zu Beginn eingeführt werden. So konnte ich gut in die Geschichte wieder einsteigen und hatte keine Probleme, mich in den vi...