Rezension: Das Glasperlenspiel (Hermann Hesse)

+++unbezahlte Werbung, da keine Gegenleistung in irgendeiner Form+++ „Die Verzweiflung schickt Gott uns nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu erwecken.“ (Das Glasperlenspiel/Der Beichtvater, s. 564) Wenn man beginnt, das Glasperlenspiel zu lesen, ist es wichtig zu wissen, das Hermann Hesses Roman in der Zukunft, im 23. Jahrhundert im fiktiven Kastalien, anderen fiktiven Ortschaften und weiteren fiktiven Orden spielt. Zum Vorbild dienten ihm aber wohl seine Heimat, Kloster Hirsau, Calw, etc. Protagonist ist der Waisenjunge Josef Knecht, welcher an einer Klosterschule aufwächst. Bald ist klar, dass Josef ein besonderes musikalisches Talent hat, besonders die Geige scheint es ihm angetan zu haben. Das erkennt auch der Magister Ludi, der sich mit dem kleinem Jungen schnell anfreundet. Die weiteren Kapitel beschreib...